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Herbort, Bernd

Bis zur letzten Instanz

379 Seiten.


Völlig verstört legt Bernd Herbort den Hörer auf, nachdem seine Ex-Frau ihn des sexuellen Mißbrauchs an ihrer gemeinsamen Tochter Anna beschuldigt hat. Das muß ein schlechter Scherz sein, denkt der Realschullehrer. Und weil er ein reines Gewissen hat, ist er überzeugt, daß sich innerhalb kürzester Zeit alles aufklären wird. Schließlich lebt er in einem Rechtsstaat, in dem die Justiz objektiv und um Gerechtigkeit bemüht ist.
Doch die Welt hat sich gegen Bernd verschworen. Aufgrund von Behauptungen seiner Ex-Frau, überengagierten Frauengruppen, einem dubiosen Gutachten und einem laxen Verteidiger kommt es im Mai 1989 zu einem fatalen Justizirrtum: Bernd wird schuldig gesprochen. Doch er gibt nicht auf. 8 Jahre lang kämpft er durch fast alle juristischen Instanzen um sein Recht. Schließlich bleibt ihm nur noch eine Chance: den Staatsanwalt von damals von seiner Unschuld zu überzeugen, damit dieser ein Wiederaufnahmeverfahren anstrengt — ein Prozedere, das es in der deutschen Rechtssprechung noch nie zuvor gegeben hat...
Mit einem Nachwort des Prozeßgutachters Dr. Uwe Jopt, Psychologieprofessor an der Universität Bielefeld.
 

broschiert,. Verlag: Bastei Lübbe 1996.

gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut

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Herbort, Bernd