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Alberts, Birgit Red.

Freier Wille : können wir tun, was wir wollen? / Red. und Mitarb.: Birgit Alberts ...

  • Umfang/Format: 224 Seiten : Illustrationen, Kt. ; 21 cm, 336 gr.
  • Erscheinungsjahr: 2008
  • Schlagwörter: Wille, ; Anthroposophie, ; Aufsatzsammlung, Willensfreiheit, ; Anthroposophie ; Aufsatzsammlung

Aus dem Inhalt

Liebestaten für die Ewigkeit    8
Interview mit Dr. Erhard Kröner, Priester (cm.) der Christengemeinschaft von Wolfgang Weirauch
Dr. Erhard Kröner spricht über den Willen, wie er sich in den menschlichen Wesensgliedern offenbart und welche Bedeutung er mittlerweile für das strukturierte Denken hat. Er weist hin auf die Bedeutung des Entschlusses als Keim menschlichen Handelns, welches auf dem Willen basiert, und schildert anhand von Beispielen aus den Evangelien den Einfluß der Widersacher auf den menschlichen Willen sowie die Möglichkeit der Überwindung dieses Einflusses.
Der Mensch, sein Gehirn und die Freiheit    37
Artikel von Anne Sophie Pehrs, Studentin der Rehabilitationspsychologie Der Streit der Gelehrten über die Existenz des freien menschlichen Willens beschäftigt Anne Sophie Pehrs in ihrem Artikel. Sie stellt den Gegensatz dar zwischen Neurologen, welche den freien Willen ablehnen, und Geisteswissenschaftlern, welche diesen befürworten. Sie schildert den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns und wehrt sich gegen den irdisch-wissenschaftlichen Standpunkt, daß alles, was das Menschsein ausmacht, im Gehirn verankert und damit unabwendbar sei.
Ein Leben für die Lebenskräfte der Erde    44
Interview mit Maria Thun, Forscherin für die Anwendung biolog.-dyn. Präparate
von Wolfgang Weirauch
Jahrzehnte praktizierten Durchhaltens und gelebter Disziplin sind das Ergebnis der Willenskraft von Maria Thun. Ihre unter den im biologischen Landbau Tätigen weit verbreiteten Veröffentlichungen sind entstanden durch akribisch durchgeführte Pflanzenversuche im Zusammenhang mit eigener Gestirnsforschung und unter Berücksichtigung des landwirtschaftlichen Kurses Rudolf Steiners. Maria Thun berichtet, wie sie ihren Lebensauftrag von Christian Rosenkreutz erhielt und daraufhin ihr Leben in den Dienst der Gesundung der Erde stellte.
Der Hölle der Roten Khmer entkommen    77
Interview mit Lyna Puong, Verkäuferin in einem Uhren - und BjouterzeGeschaft
von Elisabeth Hüttermann
Die Schreckensherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha mußte Lyna Puong als Kind miterleben. Ihre Familie wurde auseinandergerissen, und sie wurde gezwungen, im Reisfeld zu arbeiten. Quälender Hunger, Krankheit und die Angst vor Mißhandlung und gewaltsamem Tod prägten Jahre ihres Lebens. Am Leben hielt sie ihr Glaube und die Sorge um ihre Familie. Sie erzählt von ihrer Flucht nach Vietnam nach dem Ende des Terrors und wie
INHALTSVERZEICHNIS UND VORWORT - 3
sie durch den Willen, besser zu sein und durch Lerneifer ihr weiteres Leben gestalten konnte.
Mit dem Willen durch Höllenqualen    94
Interview mit Angel Vargas Antonio Vargas Romero, Taxifahrer von Heidi Küblbeck
Sein unbedingter Lebenswille befähigt Angel Vargas, trotz Krebserkrankung und starker Schmerzen positiv zu leben und anderen Menschen in ihrem Leid beizustehen. Er berichtet, wie sein Wille, gepaart mit einem festem Glauben, ihm schon als Kind ermöglichten, harte Arbeit und Schmerzen zu ertragen und seine positive Gesinnung zu entwickeln. Indem er selbst während seiner Erkrankung Beistand durch andere Menschen erfuhr, durfte er inzwischen die Früchte seines eigenen Verhaltens ernten.
Unbändiges Interesse für die Welt    109
Interview mit Rainer Kubiessa, Waldorflehrer, In der Leitung des Fernstudiums Waldorfrädagogik — Seminar für Pädagogische Praxis in Jena; Schulberater von Wolfgang Weirauch
Anhand seiner Erfahrungen als Klassenlehrer an Waldorfschulen berichtet Rainer Kubiessa über die Entwicklung des Kindes. Das Kind mit seinem anfangs ungeformten Willen entwickelt über die Jahre die Seelenkräfte des Fühlens und Denkens, welche dann wiederum den jungen Erwachsenen befähigen, seinen Willen auszuformen. Kubiessa geht ausführlich ein auf die Rolle des Klassenlehrers bei dieser Entwicklung und schildert in dem Zusammenhang seinen persönlichen Willensansatz.
Vom Rätsel der Willenskraft    132
Artikel von Susanne Wecker, Waldorflehrer
Die Entwicklung der Willenskraft während der ersten drei Lebensjahrsiebte des Menschen thematisiert Susanne Wecker in ihrem Artikel. Anhand von Aussagen aus dem Werk Rudolf Steiners zeigt sie, daß die freie Willenstat etwas Urmenschliches ist und auch im Erwachsenenalter durch entsprechende Übungen zur Selbsterziehung fortwährend neu ergriffen werden sollte.
Wo der Wille ist, i1 der Weg!    145
Interview mit Dirk Schreiber, Waldorflehrer bei PAR-CE-VAL Berlin
von Matthias Klaußner
Als ausgebildeter Waldorflehrer arbeitet Dirk Schreiber in Berlin bei der Einrichtung für Jugendhilfe PAR-CE-VAL sowie in der Erwachsenenbildung. Ein Schlüsselerlebnis sowie die fortschreitende Schematisierung des Waldorf unterrichts bewogen ihn seinerzeit, der Schule den Rücken zu kehren. An verschiedenen Beispielen stellt er Ideal und Wirklichkeit der Waldorferziehung gegenüber. Er berichtet von seinen Erfahrungen in der Jugendarbeit und erlebt den Willen als den eigentlichen Maßstab des menschlichen Seins.
Der Wille greift rhythmisch ein    168
Interview mit Dr. Astrid Engelbrecht, anthroposophische Ärztin, Medikamentenentwicklerin
von Wolfgang Weirauch
Den Zusammenhang zwischen dem Ich und dem Willen des Menschen erklärt die anthroposophische Ärztin Dr. Astrid Engelbrecht anhand zahlreicher Beispiele. Sie zeigt, daß jeder Mensch ein zu ihm passendes Quantum Willenskraft mit auf die Erde bringt und es während seines Heranwachsens nach und nach ergreift. Wichtig dabei ist eine Erziehung, bei der die Seele des Kindes nicht beschädigt wird, da für eine gesunde Seele die Erfüllung der Lebensaufgaben von entscheidender Bedeutung ist. Im zweiten Teil des Interviews werden die geistigen Hintergründe von Störungen oder Krankheiten der menschlichen Physis und neue Methoden für deren Behandlung erklärt.
1'u es jetzt    202
Interview mit Maria Elena Hidalgo Osco, Übersetzerin, Mutter eines schwerstbehinderten Kindes
von Heidi Küblbeck
Maria Elena Hidalgo berichtet über einen der schwersten Schicksalsschläge, die einer Mutter widerfahren können: Ihr Kind ist durch einen Unfall schwerbehindert. Sie erzählt vom Leben ihrer Familie vor und nach dem Unfall und von der langsamen Besserung der Gesundheit ihres Sohnes durch eine Reittherapie. Hilfe bei der Bewältigung ihres Leids erfährt sie durch ihren Glauben, durch göttlichen Beistand und durch die Liebe ihres Sohnes, den sie inzwischen als Lehrmeister für ihr Leben ansieht.
Interviewer und Autoren    224
 

Verlag: Flensburg : Flensburger-Hefte-Verlag.

gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren

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Alberts, Birgit Red.