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Kokoschka, Oskar

Nr. 26. Oskar Kokoschka / Michelangelo Masciotta

  • Umfang/Format: 4 Bl. : XVI Seiten Abb.
  • Erscheinungsjahr: 1967

GEGEN ENDE DES ersten Jahrzehnts unseres Jahrhunderts war der junge Kokoschka mit seinen Zeichnungen und Lithographien, aber auch mit einigen Ölgemälden, der Vertreter einer neuen Richtung in der Wiener Kunst. Der eigentliche Repräsentant der Wiener Schule war damals Gustav Klimt. Klimts Werke waren auch außerhalb Österreichs bekannt. Durch ihn und seine Verdienste hatte der raffiniert bizarre Geschmack der Sezession auch jene Künstler beeindruckt, die zunächst stärker zu einem konstruktiven Bildaufbau neigten. Erst nach und nach hatten diese Künstler die bisherige strenge Linienführung aufgelockert, das Hell-Dunkel aufgegeben und stattdessen dem Ausdruck der Zeichnung eine wiegende und kapriziöse Bewegung verliehen.
Auch Kokoschka verrät in seinen ersten Arbeiten den Einfluß dieses zeichnerisch überfeinerten Stils. Das bezeugen jene Zeichnungen und Aquarelle, in denen die Tendenz zum Ornamentalen keineswegs verschleiert, sondern noch besonders betont wird. Aber schon kurze Zeit später entstanden die ersten Porträts, konstruiert in einem fest umrissenen linearen Schema, so daß man
 

Verlag: Bastei-Galerie der grossen Maler. - Bergisch Gladbach : Bastei-Verl. Lübbe.

gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren

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Kokoschka, Oskar