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Ziergiebel, Herbert

Zeit der Sternschnuppen : phantast. Roman / Herbert Ziergiebel

  • Ausgabe: 2. Auflage
  • Umfang/Format: 309 Seiten ; 21 cm
  • Erscheinungsjahr: 1972
  • Einbandart und Originalverkaufspreis: fester Pappeinband : M 7.30

Immer, wenn im Juli und August am Nachthimmel Sternschnuppen aufleuchten, erinnert sich Hans Weyden an das Abenteuer seines Lebens. Sie hieß Aul, hatte langes schwarzes Haar und trug zu jeder Stunde ein enganliegendes Trikot, denn auf dem sechsten Jupitermond, wo sie sich mit ihrem Vater vorübergehend aufhielt, gibt es keine Jahreszeiten und keine Mode,
übrigens auch keinen Spiegel.
•    Hans Weyden war in ihrem Leben der erste Mann — und voraussichtlich auch der letzte. Aber bevor es zu einem herzzerreißenden Abschied kommt,
nehmen wir zusammen mit Hans Weyden und dem Dakkel Waldi Kurs auf den Jupiter und betreten an seiner Seite eine wunderliche Welt, in der unvorstellbare Zukunft und längst vermoderte Vergangenheit eine seltsame Ehe
miteinander eingegangen sind. Ahnungsvoll begleiten wir Weyden bei seiner Rückkehr zur Erde und wünschen ihm, er möge sich der unabwendbar auf ihn zukommenden Entscheidung gewachsen zeigen. Herbert Ziergiebel schrieb ein modernes Märchen über einen Menschen unserer Tage. Er legte ihn so an, daß Weyden manchmal unseren Widerspruch herausfordert, ja daß man ihn öfter bei den Ohren nehmen und kräftig schütteln möchte, damit er begreift, daß er nicht der Nabel der Welt ist und daß ein wenig Selbstkritik und Bescheidenheit ihn trefflich kleiden würden. — Die Verbindung von Utopie und
Wirklichkeit, in der utopischen
Literatur äußerst selten anzu-
treffen, ist für den Leser außer-
ordentlich reizvoll. Ziergiebels
Roman bietet dafür ein gutes
Beispiel.
 

gebundene Ausgabe,. Verlag: Berlin : Verlag Das Neue Berlin.

Einband  berieben,altersgemäß gebräunt

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Ziergiebel, Herbert