- Anmerkungen: Kurztitel nach DIN 1502: Psychol. Heute, Zusatz anfangs: Das Magazin für Leib & Seele, Periodizität: monatl., Verbreitungsorte: Weinheim
Warum Therapie hilft: Die Gemeinsamkeiten der verschiedenden Methoden
Sind Delphine Rassisten?
Ärzteangst vor AIDS: Erschreckende Vorurteile
Wenn die Freizeit zum Streß wird
Trauer ohne Ende:
Wenn der Ehepartner stirbt
und weitere Themen
BÜCHER
Thomas Kleinspehn:
Warum sind wir so unersättlich?
Antje Flade:
Wohnen — psychologisch betrachtet
Uwe Heitkamp: Wahnsinn
Ulrich Raulff (Hrsg.): Mentalitätengeschichte
Edith Seifert:
Was will das Weib?
und weitere 68 Bücher
Monat für Monat in der Hoffnung, daß es endlich „klappt". Ob psychische Faktoren eine Rolle spielen könnten, wird meist erst dann gefragt, wenn die Medizin am Ende ihrer Weisheit ist. Ganz zu schweigen von den psychischen Kosten der modernen Reproduktionstechniken, die ebenfalls eine Befruchtung verhindern können
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WENN DAS WUNSCHKIND EIN WUNSCH BLEIBT
Ein Kind um jeden Preis: Paare, die ungewollt kinderlos bleiben, begeben sich oft vorbehaltlos in die Hände von Medizinern. Besonders Frauen lassen nicht selten jahrelange Prozeduren über sich ergehen,
TITEL
Wenn das Wunschkind ein Wunsch bleibt
Gabriele Erb
SEXUALITÄT
Der anti-erotische Komplex Ein Gespräch mit dem Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch
über AIDS-Hysterie und 28
Sexualfeindlichkeit 28
ALTER
So einsam sind sie gar nicht 36 Ursula Lehr
ALLTAGSPSYCHOLOGIE.
Zur Typologie des Wartens 42 Hans-Jürgen Seemann Das System des Denkens
46 Norbert Barth
PSYCHOSOMATIK
Placebo: Glaube als Medizin 54 Rolf Degen
JUGEND
Selbst-Findung am Computer 60 Klaus-Jürgen Bruder
DER ANTI-EROTISCHE KOMPLEX
Der Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch sieht eine Zeit ausgeprägter Sexualfeindlichkeit heraufziehen – in einem Land, das schon immer von großer Sexualangst geprägt war. AIDS verschärft eine anti-sexuelle Politik, in der sich militante Feministinnen und rechte Saubermänner zusammenfinden 28
COMPUTERKIDS
Erwachsene begegnen jugendlichen Computer-Fans oft mit Mißtrauen und Vorurteilen. Schon ist die Rede davon, daß der Computer zur „Ersatz-Bezugsperson" wird. Vergessen wird hierbei, daß die neuen Technologien spezielle Jugend-Kulturen erzeugen, die sich, abseits der Erwachsenen-Normen, eine eigene soziale Lebenswelt und einen eigenen Stil der Kommunikation schaffen
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