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PÄDAGOGIK, Zeitschrift

3/2011, Jungen fördern

^    Thema
Jungen fördern
Moderation: Sabine Geist
Sabine Geist
6    Das Problem der Jungen ist, dass sie Jungen sind
Überlegungen zur schulischen Förderung von Jungen
Nicole Masanek
10 Johann liest ein Buch
Wie Leseförderung auch für Jungen gelingen kann
Sylvia Jahnke-Klein
14 Jungen und Mädchen im Mathematikunterricht
Was wünschen sie und wie sollte mit den Wünschen umgegangen werden?
Uli Boldt
20 Kooperation Schule — Betrieb
Ansätze zur Förderung von Jungen am Ende der Pflichtschulzeit
Birgit Elias/Gerd Liersch
24 Eine Schule als Produktionsbetrieb
Wenn Verhalten erfahrbare Konsequenzen hat ...
Michael Drogand-Strud
28 Genderkompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern Jungen — die neuen Benachteiligten?
Marianne Horstkemper
32 Jungenförderung als Rolle rückwärts in der Unterrichtsentwicklung?
Risiken und Nebenwirkungen einer verkürzten Sicht auf die »Jungenkatastrophe«

^    Beitrag
Hans-Günter Rolff
38 Ganzheitliche Schulentwicklung (GSE) Zum Zusammenhang von Schulentwicklung und der Verbesserung von Schülerleistung
Deutschland schaut nach jeder PISA Studie wie gebannt auf die Ergebnisse — und es bewegt sich kaum etwas. Neuere Studien von Michael Fullan und Michael Barber haben nun die Bedingungen erfolgreicher Schulentwicklung weltweit untersucht. Das Fazit: Die Schülerleistungen werden nur besser, wenn es eine Schulentwicklung gibt, die das Lernen der Schüler(innen) ins Zentrum stellt, sich auf wenige Aspekte konzentriert, ein umfassendes Unterstützungssystem aufbaut und durch eine starke Führung alle Aktivitäten systematisch aufeinander bezieht. Der Beitrag macht die Ergebnisse der Studie zugänglich.
^    PÄDAGOGIK: KONTROVERS
48 Jokertage in der Schule? PRO: Sabine Buchwald CONTRA: Jochen Schnack
Sind Jokertage ein Gewinn für Schüler, Eltern und Schule — oder sind sie eine Kapitulation vor dem immer stärker werdenden Druck eines Teils der Elternschaft, die sich ohnehin nimmt, was sie will?
Bei der Kontroverse über Jokertage geht es um die Frage, ob Eltern oder Schüler individuell drei Tage im Schuljahr für »schulfrei« erklären können. In der Schweiz gibt es dieses Modell. Die Befürworterin und der Gegner nutzen die dort gemachten Erfahrungen für die
Be-
gründung ihrer Position.
Serie
Werkstatt Individualisierung 3. Folge
Annemarie von der Groeben/Ingrid Kaiser
42 Herausfordern und Lernwege anbieten (2) Weniger Belehrung,
mehr problemlösendes Denken
Die dritte Folge der Serie »Werkstatt Individualisierung« zeigt, wie sich problemlösendes Lernen von Stoffhuberei unterscheidet, wie individuelle Lernwege gedacht werden können und wie problemorientierte Aufgaben so entwickelt werden, dass alle Schüler(innen) sie bewältigen und zugleich zu individuellen Bestleistungen herausfordern.
Die Beispiele zeigen, wie wichtig die Gestaltung der Aufgabenstellung für den Verlauf des Lernens ist. In der nächsten Folge wird gezeigt, wie verschiedene Grundformen solcher Aufgaben aussehen und wie sie konstruiert werden können.
Rezensionen
Jörg Schlömerkemper
50 Forschung für Lehren und Lernen
Jörg Schlömerkemper sucht jedes Jahr aus der Fülle von Forschungsarbeiten einige Publikationen heraus, deren Ergebnisse die pädagogischen Diskussionen an Schulen anregen können.
Vorgestellt werden Studien zu kompetenzorientierten Lernaufgaben, zur Entwicklung von Selbstkonzepten in altersgemischten Lerngruppen, zur Bedeutung der Schulkultur an Grundschulen, zur Aufgabenkultur im Unterricht und zu Möglichkeiten, die eigene Schule durch Praxisforschung zu verändern.
 

Zeitschrift, Heft. Verlag: Beltz.


gutes Exemplar, ordentlich

noch mehr vom Autor? Bitte schön ...

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