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GRÜNSTIFT, Das regional UmweltMagazin für Berlin und Brandenburg

2/1995, Energiekonzept Berlin

Die Botschaft hört man wohl, allein recht glauben will man nicht, daß die „größte strategische Anstrengung" dieser Legislaturperiode (Hassemer) tatsächlich bis zum Jahr 2010 die erhofften Früchte tragen wird. Nicht nur unter finanziellen Gesichtspunkten scheint das Ziel, den Ausstoß der Treibhausgase in der Hauptstadt um 25 Prozent zu senken, mit einigen Fragezeichen versehen. Verschenkte Handlungsspielräume, falsche Weichenstellungen, vor allem beim Verkehr, erweisen sich als zusätzliches Handicap. Eine kritische Wertung des Berliner Energiekonzepts von Thomas Knauf.
Prima Klima auf geduldigem Papier .. 12
Ungeachtet der im Energiekonzept gemachten Abstriche hält Berlin an seiner ursprünglichen Vorgabe fest, den CO2Ausstoß bis 2010 um 50 Prozent zu reduzieren. Voraussetzung dafür ist allerdings eine Änderung der energiewirtschaftlichen und energiepolitischen Rahmenbedingungen. Der GRÜNSTIFT sprach mit dem Chef der Energieleitstelle des Umweltsenators, Dr. Klaus Müschen.
"Keine Geldfrage"     14
Wie kann und wird sich die Bundesrepublik auf dem Berliner Klimagipfel präsentieren? Während die Opposition vor einer Blamage warnt, glaubt die Koalition mit spektakulären Erfolgen aufwarten zu können. Ein kritischer Gastkommentar zur Bonner• Umweltpolitik von Markus Kurdziel.
Gequälte Routine     19
Projekt 17
Innerhalb von sechs Monaten will Brandenburgs Umweltminister Platzeck das Raumordnungsverfahren für den märkischen Teil der umstrittenen "Wasserautobahn" Hannover-Berlin durchziehen. Auf einem Hearing in Potsdam prallten die Positionen zu dem Projekt hart aufeinander. Thomas Marheinecke berichtet.
Wirtschaftlich auf wackligen Füßen     10
Straßenverkehr
G. Fromm
Telematik lautet das Zauberwort, mit dem Wissenschaftler dem Problem des Dauerstaus auf unseren Straßen zu Leibe rücken wollen. Was es damit auf sich hat, beschreibt Gudrun Giese.
Wenn alle Sträßlein fließen ...      28
ICE-Trasse
Nach jahrelangen Querelen kam die Einigung überraschend schnell. Obwohl das Prüfverfahren noch nicht abgeschlossen ist, stimmten sowohl Brandenburgs Umweltministerium als auch der NABU zu Beginn des Jahres dem Bau einer Schnellbahn-Trasse durch das Trappenschongebiet zu. Zu den Umständen und Konsequenzen der von nicht wenigen Natur- und Umweltschützern kritisierten Entscheidung ein Beitrag von In Wolle.
BAHN-AG am Ziel     51
Weitere Beiträge Klimagipfel
Steuern zum Überleben      8
Ökologischer Marshallplan
Eine Million Lampen auf Sparflamme      9
Förderprojekt des Monats
Die Goldenen Hirsche
aus Friedenau     22
Zwei Jahre Landesanstalt für Großschutzgebiete
Utopien mit Realitätssinn      26
Umweltberatung praktisch
Unter einem Hut     30
Meßzelle-Branchenkonzept für Kopierbetriebe
Vervielfältigter Umweltschutz     31
Pflanzenkläranlagen
Klein, aber finanziell
und ökologisch fein      32
Forum für Abfallvermeidung und -verwertung
Prinzip Hoffnung      36
Interview mit dem neuen BLN-Vorsitzenden
Jens Redlich
In letzter Instanz    38
UFU Berlin
Wissenschaftlich, unabhängig
und bürgernah     40
INU-Umwelterziehungszentrum "Falkenberger Blume"
Kennen, Verstehen, Bewahren     41
Öko-Erzeugnisse
Alles andere als kalter Kaffee     42
Naturgemäßer Obstbaumschnitt
Balance zwischen Trieb-
und Fruchtbildung      54
Foto: Th. Kläber
Waldschadensbericht
Unübersehbare Lücken     56
Boreale Wälder
Hiobsbotschaft aus dem Norden     59
Schadstoffe
Berlin - auf dem Weg zur
PVC-freien Hauptstadt?     65
Dieser Ausgabe des GRÜNSTIFT liegt das Jahresinhaltsverzeichnis 1994 bei.
 

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