Gewandhausmagazin

 
 

Nr. 77, 2012

Zeitschrift, Gewandhausmagazin, Leipzig

Musikstadt heute 37 Leipzig - eine Musikstadt? Drei Fragen an den Dirigenten John Eliot Gardiner 45 Musiker an Heiligabend: Für ausnahmslos alle Gewandhausmusiker ist dieser Abend dienstfrei. So steht der Pflege althergebrachter oder neu erfundener Weihnachtsrituale nichts im Wege. Wie aber begehen die vielen Orchestermitglieder Weihnachten, die aus aller Herren Länder kommen und, wenn überhaupt, andere Vorstellungen von diesem Fest mitbringen? - Zehn Stichproben Gewandhaus gestern 52 Christian Gottfried Hermann: Der in Plauen geborene Jurist war regierender Bürgermeister in Leipzig und von 1785 bis 1789 sowie von 1798 bis zu seinem Tod 1813 Mitglied der Gewandhaus-Konzertdirektion. - Ein Gedenkblatt 54 Richard Wagner: Ein Brief des Komponisten vom 30. Januar 1878, zunächst eine »Ring«-Aufführung, dann aber die Bestellung von »1000 Stück gute Cigarren« betreffend. - Veröffentlichung aus dem Nachlass Arthur Nikischs 1 Kunst et cetera 38 Musik im Bild: Tobias Rosts Büste »Wagner als Jude« 42 Foto-Magazin: Kammermusik am 16. September 5o Kontrapunkt: Martin Hoffnieisters CD-Kolumne...

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Kurt Masur, Gewandhauskapellmeister seit 1970, Eine Dokumentation über 25 Jahre

Zeitschrift, Gewandhausmagazin, Leipzig

Vorgeschichte Als Kurt Masur 1970 sein Leipziger Amt antrat, war ihm das Gewandhausorchester bereits bestens vertraut: Sechs von 20 Anrechtskonzerten, zwei Sonderkonzerte und bereits 14 Tourneekonzerte - Libanon, Zypern, Sowjetunion und Tschechoslowakei - hatte er in der zurückliegenden Saison dirigiert. Es sei, so Kurt Masur in seiner Antrittsrede, »keine Liebe auf den ersten Blick« gewesen. Aber Vertrauen sei entstanden, »eine gemeinsame Aufgabe meistern zu können«: »Bewahren der großen Tradition des Orchesters«. Hinter dem Orchester lagen zwei Spielzeiten ohne Chef, dahinter die vier Jahre mit Väclav Neumann - eine recht kurze Zeit und noch weiter zurück das ebenfalls zweijährige Interregnum, nachdem Franz Konwitschny gestorben war. Hatte das Orchester vielleicht ein wenig gelitten? »Bewahren«, sagte Masur. Er kannte wohl die Geschichte. Einige seiner Lehrer waren Gewandhausmusiker gewesen schon zu Furtwänglers, Bruno Walters und Abendroths Zeiten. Und dem Namen Felix Mendelssohn Bartholdy - einer seiner größten Vorgänger im Amt des Gewandhauskapellmeisters - begegnete...

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