Jahrgang 1976

 
 

1/1976, Schlaf und Schlaflosigkeit

Psychologie heute

Merill M. Mitler: Schlaf und Schlaflosigkeit. Selbst Mediziner glauben zu oft, daß Schlaflosigkeit psychische Ursachen hat. Sorgfältige Untersuchungen an einer Schlafklinik zeigen jedoch, daß viele Schlafstörungen körperlichen    Ursprungs sind    Seite 41 Gustav und Willi Keller: Meinungshörer-Studie. Wer gewinnt die Bundestagswahl? Eine Befragung von 60 Menschen mit vielen sozialen Kontakten soll vorab eine Antwort geben Seite 11 Evelyn Reichwald: Ein Wunderkind kommt in die Jahre. Die Verhaltenstherapeuten schätzen ihre Möglichkeiten heute realistischer ein als noch vor wenigen Jahren    Seite 31 Philip Zimbardo u. a.: Das Mauerblümchen. Schüchternheit ist das Ergebnis einer Kultur, die persönlicher Leistung zu viel Bedeutung beimißt    Seite 26 Julia R. Heiman: Die Erbse unter der Prinzessin und was Frauen sonst noch erregt. Mit einem neuen Meßinstrument, dem Photoplethysmographen, konnte nachgewiesen werden, daß Frauen auf die gleichen sexuellen Stimuli reagieren wie Männer 28 Die Psychologie eines Fuß...

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3/1976, Abnehmen per Post

Psychologie heute

H. P. Zeigler: Die Physiologie der oralen Befriedigung. In Lehrbüchern steht, daß das Hunger-Zentrum im Hypothalamus lokalisiert worden ist. Aller Wahrscheinlichkeit nach gehört es aber zum Trigeminus System    Seite 18 Roman Ferstl und Martin Richter: Abnehmen per Post. Auswertung einer Brieftherapie zur Kontrolle der Eßgewohnheiten. die von Mitarbeitern des Münchner Max-Planck Instituts für Psychiatrie ange- boten wird    Seite 23 Ausland David Cohen: Psychologie in Großbritannien. Seite 27 Neue Formen der Psychotherapie Heiko Ernst: Therapie in der Gemeinde. Gemeindepsychologie heißt eine der Alternativen zur „Katastrophe der Psychiatrie" in der Bundesrepublik. Eine erste Reaktion auf die Psychiatrie-Enquete Seite 34 Drogen Ulrich Maul: Polizei beschlagnahmt Klientenakten. Nach der Razzia auf die Drogenberatungsstelle der Caritas in Aachen sind aufgrund der Klienten-Akten polizeiliche Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt worden. Psychotherapie und Sozialberatung wurden so zu polizeilicher Spitzeltätigkeit umfunktioniert Seite 12 Dirk Roth: Modelle der Drogen...

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4/1976, Die Medizin entdeckt den Menschen

Psychologie heute

Gerd F. Müller: Präventives Elterntraining. Eltern können lernen, Erziehungsprobleme von vornherein zu vermeiden    Seite 13 Alkoholismus Sharon C. Wilsnack: Weiblichkeit aus der Flasche. Frauen fühlen sich nach ein paar Gläschen Alkohol attraktiver und weiblicher Seite 19- Helga Heike Straub: Was ist Psychodrama? Das von Jacob L. Moreno begründete Psychodrama ist eine gruppentherapeutische Methode, in der psychische Konflikte durch das Nachspielen der Realität erkannt und gelöst werden    Seite 27 Rolf Verres: Vom Tabletten-Dealen zur Patientenzentrierten Medizin. Auch Mediziner verlieren langsam den Glauben an den technologischen    Fortschritt    Seite 34 Rainer Doubrowa: Von der „Körpermedizin" zur Psychosomatik. Grundlegende Konzepte einer sich etablierenden Fachrichtung Seite 41 Rainer-Joachim Pieritz: Vom Gesund-Machen zur Gesundheitsvorsorge. Im Münchner Gesundheitspark wird ein Modell körperlicher wie seelischer Gesundheitsvorsorge mit Erfolg praktiziert    Seite 57 Carol Wade Offir: 7 Wege zu gr&o...

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5/1976, Lernziel Unsolidarität

Psychologie heute

Gemeinsam alles verstehen. Ein Gespräch mit Carl Rogers. Der Mitbegründer der Humanistischen Psychologie und der Encounter-Bewegung sagt, warum völlige Offenheit in Begegnungsgruppen eine der wichtigsten Antriebskräfte zur Mobilisierung von persönlicher und gesellschaftIicher Veränderung ist Seite 22 Jürgen Kremer: Gemeinsam alles erfahren. Ein engagiertes Plädoyer für die personen-zentrierte Gruppenbegegnung. Selbstöffnung führt zur direkten Erfahrung der eigenen Persönlichkeit und zur vorurteilsfreien Annahme der anderen    Seite 28 Ernest Borneman: Alles sagen, alles zeigen – nur nichts begreifen. Der Salzburger Psychoanalytiker warnt vor den Gefahren eines schonungslosen „Seelenstriptease" und dem Ansatz der Encounter-Bewegung, Probleme nur emotional, nicht aber rational bewältigen zu wollen Seite 35 Schule Manfred Amelang und Wolfgang Zaworka: Lernziel Unsolidarität. Eine neue Untersuchung bestätigt die schlimmsten Befürchtungen der Numerus clausus-Kritiker: In den Schulen breitet sich Konkurrenzdenken aus, das soziale Klima verschlechtert sich und...

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7/1976, Todesursache Selbstaufgabe

Psychologie heute

Sexualwissenschaftler kämpfen gegen Psychochirurgie. In Deutschland werden Menschen am Gehirn operiert, um so ihr Sexualverhalten zu ändern.. Führende Sexualforscher fordern den Stop dieser psychochirurgischen Eingriffe    Seite 27 Kriminalität, Friedrich Lösel: Endstation Knast. Eine Zusammenfassung der verschiedenen von der Wissenschaft erforschten Ursachen der Jugendkriminalität Seite 13 Neue Formen der Psychotherapie, Michael L. Moeller: Selbsthilfegruppen. Es gibt einen vielversprechenden „Zweiten Versorgungsweg" für Menschen mit psychosozialen Problemen: die Organisation in Selbsthilfegruppen    Seite 41 Soll man alles sagen? Soll man alles zeigen?, Meinungs-Encounter. Ernest Borneman hat in Heft 5/76 Kritik an Encounter-Gruppen geübt. Bekannte Gruppentherapeuten antworten    Seite 67 Michael Ehrlich: Nicht normal. Unbewußt reagieren wir beim Anblick behinderter Kinder mit Abwehr und drücken ihnen den Stempel „nicht normal" auf Seite 53 Hannes Kapuste: Familientherapie und Psychiatrie. Familientherapeutische Behandlungen können...

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2/1976, Verhaltenstherapie des Autismus

Psychologie Heute

12 Autismus und Psychoanalyse — Gespräch mit Bruno Bettelheim. Der bekannte Kinderpsychologe begründet, warum gerade bei „hoffnungslosen" Patienten psychoanalytisches Gedankengut entscheidende Hilfen bietet Seite 12 Bruno Bettelheim: Laurie. Bettelheim schildert den Fall des autistischen Mädchens Laurie. Laurie war an Bettelheim's therapeutischer Schule in kurzer Zeit zu einem lebensfähigen Menschen geworden Seite 18 Laura Schreibman und Ro- bert Koegel: Autismus und Verhaltenstherapie. Eltern können durch Schulung in verhaltenstherapeutischen Techniken zu den wir- kungsvollsten Helfern ihrer autistischen Kinderwerden Seite 22 Graphologie Curt Donig: Genau so schlecht wie andere diagnostische Verfahren. Ein Graphologe vergleicht sein Fach mit psychologischen Tests und medizinischer Diagnostik Seite 45 Mensch und Arbeit Hansi    Kleinsorge:    Psy- chisch Behinderte im Industriebetrieb. In einer psychiatrischen Anstalt werden die Menschen nur unzureichend auf die Rückkehr ins Arbeitsleben vorbereitet. Rehabilitation kann besser am Arbeitsplatz erfolgen. Die BASF hat hie...

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